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Wie nachhaltige Investitionen in Bäume das Klima schützen

Wie nachhaltige Investitionen in Bäume das Klima schützen

Wie nachhaltige Investitionen in Bäume das Klima schützen

In Sibirien brennt es, extreme Wetterereignisse nehmen zu, Gletscher schmelzen und Meeresspiegel steigen an. Der Druck auf uns alle etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen steigt. Dadurch gewinnen Nachhaltigkeit und ein ökologisches Bewusstsein für viele Menschen in allen Lebensbereichen an Bedeutung. Wir kaufen faire Kleidung, Gemüse aus biologischem Anbau und fahren mit der Bahn, anstatt zu fliegen.

Auch bei der Geldanlage berücksichtigen Menschen zunehmend persönliche Ziele und Wertvorstellungen. Sie wollen Rendite erzielen ohne mit Ihrem Geld Kinderarbeit, die Rüstungsindustrie, Kohle- oder Atomkraft zu finanzieren. Lieber in Unternehmen und Vorhaben investieren, die sich den großen ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen stellen.

Baum-, Holz- oder Waldinvestments – die Begriffe sind vielfältig, die Intention die Gleiche: Die Investition in einen nachwachsenden Rohstoff, der zum Schutz des Klimas und zum Erhalt von Biodiversität und Lebensraum beiträgt.

Warum jeder Baum zählt?
Bereits Ende des 17. Jahrhunderts formulierte der sächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz angesichts einer drohenden Holzverknappung und Ausbeutung der Wälder in seinem Werk „Sylvicultura oeconomica“ erstmals, dass immer nur so viel Holz geschlagen werden sollte, wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann. Damit prägte er maßgeblich das Prinzip der Nachhaltigkeit. Und dennoch: Die globale Waldvernichtung hat mit fast 30 Millionen Hektar pro Jahr einen dramatischen Spitzenwert erreicht. Der Grund dafür? Wirtschaftliche Interessen.

Ohne Holz ist die Entwicklung der menschlichen Zivilisation, wie wir sie heute kennen, im Grunde nicht vorstellbar.
Holz ist einer der ältesten und wichtigsten Roh- und Werkstoffe der Menschheit. Ein Blick in die Kulturgeschichte zeigt, dass Holz zu den ältesten genutzten Rohstoffen zählt. Trotz des Aufkommens völlig neuer Materialien aus Metall und Kunststoff ist Holz aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Neue Herstellungsverfahren wie Sperrholz und Spanplatten erlauben die Massenfertigung billiger Möbel. Die Papierindustrie verschlingt inzwischen riesige Holzmengen. Nicht zuletzt die Ökobewegung hat dazu beigetragen, dass Holz als umweltfreundlicher Bau-, Werk- und Brennstoff wieder gefragt ist.

Bäume haben nicht nur vielfältige Funktionen im Ökosystem, sondern wirken auch dem Treibhauseffekt entgegen
Bäume haben jedoch nicht nur eine elementare Bedeutung für unsere Wirtschaft, sondern vor allem für Natur und Umwelt. Kohlenstoffdioxyd, kurz CO2, und der damit Verbundene Treibhauseffekt gilt als die Hauptursache für die globale Erderwärmung. Bäume wiederum filtern das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Durch Photosynthese wandeln sie es in lebensnotwendigen Sauerstoff um und halten die Luft rein. Der Schutz und die nachhaltige Aufforstung unserer Wälder ist also existenziell, um das Klima zu schützen.

Der Weltklimarat will die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5 Grad begrenzen. Ein erreichbares Ziel, sagen Forscherinnen und Forscher. Ihr Vorschlag: Aufforstung
4. Juli 2019, Quelle: ZEIT ONLINE

Der Klimawandel kann einer Studie zufolge durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung
Um die weltweit steigende Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen zu decken, bietet der Anbau von Plantagenholz eine gute Alternative zur Abholzung von wertvollen Alt- und Urwaldbeständen. Die kommerzielle Bepflanzung auf landwirtschaftlichen Flächen schützt also indirekt, aber sehr wirksam vor der Zerstörung natürlicher Waldvorkommen und dem damit einhergehenden Verlust von Biodiversität und natürlichem Lebensraum.

Der Kiri-Baum als Klimaretter
Der Sagen- und mythenumwobene Blauglockenbaum aus der Gattung der Paulownien hat seinen Ursprung in Asien. Die in China wegen ihrer schönen Blüte und der großen Blätter seit mehr als 3000 Jahren kultivierte Paulownia ist in Europa erst seit Mitte des neunzehnten Jahrhunderts bekannt. In Japan ist die Paulownia als Kiri bekannt. Dieser Name hat sich auch in Deutschland etabliert. Wer sich für nachhaltige Investitionsmöglichkeiten interessiert, ist dem Kiri-Baum sicher bereits begegnet. Neben dem schnellen Wachstum und den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Edelholzes, besticht der Kiri-Baum vor allem durch seine ökologischen Eigenschaften.

Ideal zur Aufforstung durch schnelles Wachstum
Der Kiri-Baum gehört mit einem Wachtsum von bis zu 5 Metern pro Jahr zu den schnellst wachsenden Bäumen der Welt und eignet sich daher ideal zur Aufforstung, zum Beispiel nach Waldbränden. Zum Vergleich: Er wächst etwa 8-10 mal so schnell wie unsere heimische Eiche. Durch das ebenfalls schnell wachsende und Tiefe Wurzelwerk der Kiri-Bäume können dieser eine Bodenerosion verhindern. Die Wurzeln wachsen bis zu 5 Meter Tief in die Erde und können dadurch Nährstoffe aus unteren Bodenschichten aufnehmen. Die Nährstoffe werden in den großen Blättern gebunden. Diese Blätter verliert der Kiri-Baum am Ende der Vegetationsperiode und aus dem Laub wird wertvoller Humus. Kiri-Plantagen tragen somit zu einer Nährstoff-anreicherung und einer ökologischen Aufwertung landwirtschaftlicher Flächen bei.

Bäume als natürliche Klimaanlage
Während im Sommer Städte Überhitzen sind die Temperaturen in Wäldern in der Regel deutlich niedriger. Das liegt nicht nur an dem Schatten, den die Bäume spenden. Sie wirken im Sommer wie eine natürliche Klimaanlage. Die Fähigkeit des Baumes Wasser zu verdunsten ist für die kühlende Wirkung verantwortlich. Beim Verdunsten entzieht der Baum der Umgebungsluft Wärme. Forscher beziffern die Kühlleistung eines Baumes mit 20-30 Kilowatt. Das entspricht etwa der Leistung von zehn Klimaanlagen und senkt die Temperatur um 10-15 Grad in der unmittelbaren Umgebung des Kiri-Baums.

Absorbiert 16 Mal so viel CO2 wie eine heimische Eiche
Darüber hinaus absorbieren die großen Blätter des Kiri-Baums besonders große Mengen CO2 aus der Luft und wandeln dieses in lebensnotwendigen Sauerstoff um. Während Teak, Buche oder Eiche in zwölf Jahren weniger als 50 kg CO2 aufnehmen, kommt der Kiri-Baum auf über 800 kg CO2 in der gleichen Zeit – oder jährlich 40 Tonnen pro Hektar. Dadurch leistet der Kiri-Baum einen wichtigen Beitrag der gegenwärtigen globalen Erwärmung entgegenzuwirken.

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Ideal zur Aufforstung durch schnelles Wachstum
Der Kiri-Baum gehört mit einem Wachtsum von bis zu 5 Metern pro Jahr zu den schnellst wachsenden Bäumen der Welt und eignet sich daher ideal zur Aufforstung, zum Beispiel nach Waldbränden. Zum Vergleich: Er wächst etwa 8-10 mal so schnell wie unsere heimische Eiche. Durch das ebenfalls schnell wachsende und Tiefe Wurzelwerk der Kiri-Bäume können dieser eine Bodenerosion verhindern. Die Wurzeln wachsen bis zu 5 Meter Tief in die Erde und können dadurch Nährstoffe aus unteren Bodenschichten aufnehmen. Die Nährstoffe werden in den großen Blättern gebunden. Diese Blätter verliert der Kiri-Baum am Ende der Vegetationsperiode und aus dem Laub wird wertvoller Humus. Kiri-Plantagen tragen somit zu einer Nährstoff-anreicherung und einer ökologischen Aufwertung landwirtschaftlicher Flächen bei.

Bäume als natürliche Klimaanlage
Während im Sommer Städte Überhitzen sind die Temperaturen in Wäldern in der Regel deutlich niedriger. Das liegt nicht nur an dem Schatten, den die Bäume spenden. Sie wirken im Sommer wie eine natürliche Klimaanlage. Die Fähigkeit des Baumes Wasser zu verdunsten ist für die kühlende Wirkung verantwortlich. Beim Verdunsten entzieht der Baum der Umgebungsluft Wärme. Forscher beziffern die Kühlleistung eines Baumes mit 20-30 Kilowatt. Das entspricht etwa der Leistung von zehn Klimaanlagen und senkt die Temperatur um 10-15 Grad in der unmittelbaren Umgebung des Kiri-Baums.

Absorbiert 16 Mal so viel CO2 wie eine heimische Eiche
Darüber hinaus absorbieren die großen Blätter des Kiri-Baums besonders große Mengen CO2 aus der Luft und wandeln dieses in lebensnotwendigen Sauerstoff um. Während Teak, Buche oder Eiche in zwölf Jahren weniger als 50 kg CO2 aufnehmen, kommt der Kiri-Baum auf über 800 kg CO2 in der gleichen Zeit – oder jährlich 40 Tonnen pro Hektar. Dadurch leistet der Kiri-Baum einen wichtigen Beitrag der gegenwärtigen globalen Erwärmung entgegenzuwirken.

Geld hat immer eine Wirkung. Ob diese den persönlichen Zielen und Wertvorstellungen entspricht – dafür ist jeder selbst verantwortlich Investitionen in nachwachsende Rohstoffe werden wirtschaftlichen Anforderungen gerecht und schützen natürliche Waldvorkommen. Der Kiri-Baum ist ein echtes Klimawunder. In 12 Jahren absobiert er 800kg CO2. Das ist 16 mal so viel wie unsere heimische Eiche.

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